Peter Feuser/Werner Münzberg

DEUTSCHE VORPHILATELIE

Spezialkatalog und Handbuch

Dieses vielfach ausgezeichnete Standardwerk für alle postgeschichtlich interessierten Sammler und Händler erschien im Jahre 2000 in verbesserter und erweiterter 2. Auflage. Etwa 4300 Poststationen sind mit detaillierten statistischen Angaben zu geografischer Lage, politischer Zuordnung und posthistorischer Bedeutung katalogisiert. Daneben finden Sie im Stationskatalog alle bekannten Aufgabestempel gelistet und bewertet. Bis auf wenige nicht verfügbare sind alle Poststempel in Originalgröße abgebildet.

Die in der ersten Auflage im Supplement katalogisierten Transit- und Desinfektionsstempel werden jetzt als Anhang zum Stationskatalog im gleichen Band behandelt. Hinzu kommt eine ausführliche Bearbeitung der klassischen Feldpoststempel (bis 1871), der verschiedenen Nebenstempel usw. Gesamt werden rund 13.500 Stempel abgebildet und in den verschiedenen bekannten Farben bewertet.

Die Übersichtlichkeit des Gesamtwerkes wurde weiter verbessert, so dass es auch jedem weniger versierten Benutzer sehr leicht fallen dürfte, gesuchte Stempel aufzufinden. Alle Bewertungen in Euro.

Die komplette Vorphilatelie in einem Band, unentbehrlich für jeden Sammler und Berufsphilatelisten.

Ca. 1120 Seiten, Leinen, Format 21 x 21 cm,

ISBN 3-927 483-31-1, € 225,-

Peter Feuser

NACHVERWENDETE ALTDEUTSCHLAND-STEMPEL

Spezialkatalog und Handbuch

Eine umfassende Katalogisierung der Stempel dieses beliebten Sammelgebietes. Sofern vorkommend, werden alle nachverwendet möglichen Altdeutschlandstempel auf den Marken der Ursprungsländer sowie auf den Ausgaben von Preußen, des Norddeutschen Postbezirks bzw. den Brustschild- und Pfennig-Ausgaben des Deutschen Reiches, gelistet und bewertet. Auch belegte Verwendungen auf Adler- und Germania-Marken werden registriert. Bis auf ganz wenige sind alle Stempel in Originalgröße abgebildet. Im Anhang finden Sie ein Register, das die Auffindung gesuchter Stempel auch für den Laien leicht macht, sowie eine Katalogisierung der zur Zeit des Norddeutschen Postbezirks eingeführten Stempel. In die zweite Auflage wurden alle seit 1983 erarbeiteten neuen Erkenntnisse aufgenommen. Die Bewertungen entsprechen dem aktuellen Stand der Marktlage. Ein unentbehrliches Nachschlagewerk für jeden Sammler und Händler. Bewertungen in DM.

Bereits durch den Fund einiger weniger besserer Stempel hat sich der Kauf des Buches für Sie gelohnt.

980 Seiten, Leinen, Katalogisierung von rund 8.000 nachverwendet möglichen Stempeln, ca. 8000 Abbildungen, ca. 40.000 Preisangaben und 50.000 statistische Angaben

ISBN 3-927 483-00-1, Preis € 125,-

Peter Feuser

DIE NUMMERNSTEMPEL DER ALTDEUTSCHEN STAATEN

Sie finden eine ausführliche Katalogisierung aller altdeutschen Nummernstempel unter Berücksichtigung der Abschläge auf verschiedenen Markenausgaben. Mit einer Bewertung der Stempel auf losen Marken und Ganzstücken sowie zahlreichen geografischen und anderen statistischen Hinweisen.

Ideal für alle Sammler und Händler zur schnellen Information bei Auktionsbesichtigungen, Tauschtagen usw.

208 Seiten, Leinen, ISBN 3-927 483-4, Preis € 60,-

Günther Hass

DEUTSCHE POSTORTE 1490 - 1920

 Auf fast 700 Seiten listet Günther Hass alle ihm durch Verordnungen, amtliche Verzeichnisse und die Fachliteratur bekannten Postanstalten ab den Agenturen auf. Hinzu kommen eine Vielzahl Posthilfstellen, Landpostorte und Briefsammlungen etc. Zu jeder Postanstalt finden Sie die Angabe des Oberpostdirektionsbezirks, den Größenstatus, weitere Hinweise zur geografischen Lage sowie Eröffnungs- und Schließungsdaten. Änderungen von Ortsnamen, Eingemeindungen und Verlegungen werden ebenfalls ausführlich dokumentiert. Das Buch dürfte, insbesondere für die Sammler der Markenausgaben ab 1872 eine große Hilfe bei der Identifizierung von Postanstalten und Poststempeln sein.

682 Seiten, Leinen, ISBN 3-927 483-32-X, Preis € 90,-

Friedrich Spalink

DIE DEUTSCHEN HUFEISENSTEMPEL

Das Sammeln von Hufeisenstempeln ist seit jeher beliebt. Friedrich Spalinks Standardwerk über diese Stempel erscheint bereits in 4., verbesserter und erweiterter Auflage. Alle Stempel sind abgebildet. Erstmals mit einer ausführlichen Briefbewertung (in DM).

220 Seiten, 4., vollständig überarbeitete Auflage, Leinen,

ISBN 3-927 483-20-6, Preis € 35,-

Hugo Krötzsch

ALTDEUTSCHE STAATEN

Handbuch der Postfreimarkenkunde

Dieses, um die Jahrhundertwende in Leipzig herausgegebene Werk ist bis heute in seiner Art einzig geblieben. Mit größter Genauigkeit werden die Briefmarken mit ihrer Entstehungsgeschichte, die Neudrucke, Fälschungen und Abstempelungen beschrieben. Leider konnte das Gesamtwerk aus Kostengründen nicht vollendet werden. Es fehlen die Bearbeitungen der gebiete Sachsen, Thurn & Taxis und Württemberg.  Meisterhaft hingegen sind Bergedorf, Oldenburg, Preussen und Schleswig-Holstein behandelt. Hier finden sich alle nur denkbaren Details zum Thema, die seinerzeit aufgrund eines noch möglichen Quellenstudiums festgehalten werden konnten. Zu den Hauptmitarbeitern gehörte Paul Ohrt, der unter anderem für die Gebiete Oldenburg und Preussen verantwortlich zeichnete.

Wir haben alle erschienenen Teile nebst dazugehörigen Nachträgen in einem Band mit ungefähr 1.340 Seiten Umfang zusammengefasst. Allen Interessenten an diesem so wichtigen Werk, die bislang die hohen Kosten für die Originalbände gescheut haben, geben wir mit unserem feinst ausgestatteten Nachdruck die Möglichkeit zum preiswerten Erwerb eines der wichtigsten Werke der philatelistischen Literatur. Aus Übersichtsgründen und der besseren Lesbarkeit wegen haben wir den Textteil auf das Format DIN-A5 vergrössert. Die für die damaligen Verhältnisse aufwändigen Lichtdrucktafeln sind als Anhang beigebunden.

1340 Seiten, Leinen, Reprint der Ausgaben von 1894-1900,

ISBN 3-927 483-05-2, Preis € 90,-

Carl Lindenberg

DIE BRIEFUMSCHLÄGE DER DEUTSCHEN STAATEN

Carl Lindenberg (1850-1928) war Kurator des Reichspostmuseums in Berlin und zeichnete sich durch eine Vielzahl hochwertiger Veröffentlichungen aus. Seine besondere Liebe galt den Ganzsachen. Unter Benutzung sämtlicher damals verfügbarer amtlicher Quellen entstand ein Werk, das in der philatelistischen Literatur seinesgleichen sucht. Alle zur Thematik gehörenden Einzelheiten wie Entwicklung, Herstellung, Auflagen, Echtheitsmerkmale, Fälschungen und Neudrucke werden penibel beschrieben.

Die Umschläge des fehlenden Preussen und des deutschen Reiches be- arbeitete Geheimrat Dr. F. Kalckhoff (1936).

Wir haben das Meisterwerk mit allen Teilen in kleiner Auflage nachgedruckt, der Übersichtlichkeit wegen in einem Band, der sich aufgrund der bibliophilen Ausstattung auch für Geschenkzwecke eignet.

Ca. 1400 Seiten, Leinen, Reprint der Ausgaben von 1892 bis 1936,

ISBN 3-927 483-07-9, Preis € 90,-

Albert Reinhardt

DEPARTEMENTS CONQUIS 1792-1815

Katalog der in den eroberten französischen Départements und

den Illyrischen Provinzen verwendeten Poststempel.

Im Zuge der napoleonischen Feldzüge wurden größere Teile Europas in französische Départements umgewandelt. Betroffen waren weite Teile Deutschlands, Italiens, der Schweiz und der Beneluxländer. Die Verwaltung und auch das Postwesen wurden nun französisch beeinflusst. Die grösseren Postämter erhielten nach einer Übergangszeit, in der sich die Postmeister häufig privat Stempel beschafften, sogenannte „Départementstempel“ mit entsprechender Nummer zugeteilt. Ausgestattet wurden die Postämter mit einem Départementstempel für unfrankierte und frankierte (mit P.P.) Briefe, und einem Chargéstempel für eingeschriebene Briefe. Bedeutendere Postorte erhielten zudem einen „Deboursé“-Stempel, der Verrechnungszwecken bei Retour- oder Nachsendebriefen diente. Die Behörden besaßen eigene „Franchisestempel“ zur Dokumentation der Portofreiheit.

Alle diese Stempel werden aufgelistet und marktgerecht (in DM) unter Berücksichtigung der verschiedenen Farben bewertet. Jedes Département wird gesondert katalogisiert und beginnt mit einer Karte, die die genaue Lage der behandelten Orte angibt. Im Anhang finden Sie ein ausführliches Register für das schnelle Auffinden gesuchter Stempel.

336 Seiten, Leinen, zahlreiche Abbildungen und Karten,

ISBN 3-927 483-04-4, Preis € 60,-

Albert Reinhardt

FRANZÖSISCHE ARMEEPOST 1792-1848

Katalog der Post- und Portofreiheitsstempel

Die gesamte französische Armeepost aus dem genannten Zeitraum wird unter besonderer Berücksichtigung der Post- und Franchisestempel auf fast 300 Seiten abgehandelt. Jeder Stempel und handschriftliche Aufgabevermerk wird (in DM bzw. Punkten) bewertet. Auch die Verwendungszeiten und -Orte werden, soweit bekannt, angegeben.

Besondere Beachtung verdient die sehr ausführliche Katalogisierung der Armeepost während der napoleonischen Zeit (bis 1815), die u.a. die zahllosen Stempel der "Grande Armee" berücksichtigt.

Das Buch ist nicht nur dem französischsprachigen Spezialsammler zu empfehlen, sondern auch jedem ernsthaften deutschen Postgeschichtler, da rund 40 % aller Stempel im deutschsprachigen Raum Verwendung fanden.

288 Seiten, zahlreiche Abbildungen, Katalogisierung von rund 2.800

Stempeln, ISBN 3-927 483-12-5,

Preis € 60,-

Horst Milde

SACHSEN-BREVIER

Poststationskatalog 1600-1867

In diesem neuen Stempelkatalog des bekannten Sachsen-Philatelisten und Mitherausgebers des Standardwerks "Die alte Sachsenpost" sind alle Postorte von der Frühzeit des sächsischen Postwesens bis zur Übernahme durch den Norddeutschen Bund 1868 aufgelistet.

Die Katalogisierung umfasst eine Bewertung aller bekannten Poststempel auf losen Marken und Ganzstücken unter Berücksichtigung der verschiedenen Ausgaben, von der Vorphilatelie über Sachsen bis zu den Nachverwendungen auf Marken des Norddeutschen Postbezirkes und des Deutschen Reiches. Alle Stempel sind in Originalgrösse abgebildet. Daneben finden Sie zahlreiche statistische Angaben zu den einzelnen Poststationen. Der Anhang behandelt die Feldpost-, Bahnpost- und Transitstempel, die Nebenstempel aller Art usw. Das handliche Buch ist durch die übersichtliche Aufmachung des Katalogteils besonders benutzerfreundlich und bringt eine Vielzahl bislang unveröffentlichter neuer Erkenntnisse.

352 Seiten, Leinen, ISBN 3-927 483-22-2,

Preis € 75,-

Horst Jaedicke

DIE PRIVATE STADTPOST STUTTGART

Biografie und Katalog

Am 31.3.1900 wurden sämtliche deutschen Privatanstalten auf Betreiben der Reichspost geschlossen, darunter auch die florierende Stuttgarter Stadtpost von Wilhelm Leopold. Aus Anlass des hundertsten „Todestages“ erschien eine umfangreiche Monografie über dieses bedeutende Unternehmen, dessen philatelistische Hinterlassenschaft mittlerweile ein beliebtes Sammelgebiet geworden ist.

Horst Jaedicke, bekannter Rundfunkjournalist und Sammler, hat auf 370

Seiten das kurze, aber intensive Leben der Stuttgarter Stadtpost dargestellt. Behandelt werden die Vorgeschichte sowie das wirtschaftliche und zeitgeschichtliche Umfeld. Hinzu kommt eine umfassende Darstellung aller verausgabten Marken und Ganzsachen (mit detaillierter Bewertung in Euro). Im Anhang finden Sie Wiedergaben aus Originalakten mit Verträgen, statistischen Tabellen und Exkurse über verwandte private Beförderungsunternehmen in Stuttgart bis zur Neuzeit.

Ein besonders schönes, durchgehend farbig illustriertes Buch, das sich durch die bibliophile Ausstattung auch hervorragend für Geschenkzwecke eignet.

Ausgezeichnet mit der Kobold- und Glasewald-Medaille.

371 Seiten, Leinen, durchgehend farbig illustriert, ISBN 3-927 483-40-0, Preis € 60,-